Das Museum

Das „Museum der 1000 Orte“ präsentiert Kunst am Bau, die in den letzten sieben Jahrzehnten für Bauten des Bundes in Deutschland und auf deutschen Auslandsliegenschaften geschaffen wurde. Auch baubezogene Kunst der DDR ist vertreten, sofern sie für ehemals wichtige staatliche Institutionen entstanden ist oder für Bauten, die heute von Bundesinstitutionen genutzt werden. Aufgenommen ist auch Kunst für Bauwerke, die ursprünglich für den Bund errichtet wurden, heute aber privatisiert sind. Einige der behandelten Bauten und Kunstwerke existieren inzwischen nicht mehr.

Jedes Kunstwerk wird in seinem baulichen und institutionellen Kontext beschrieben und vorgestellt. Neben Abbildungen sowie Kerninformationen zu Material, Technik, Kosten und Vergabeart werden Angaben zu den Künstlern und ihrem biographischen Hintergrund sowie Literaturhinweise zur baugebundenen Kunst geboten. Zudem gibt es Informationen zum Bauwerk bzw. zur Liegenschaft und zur Nutzungsgeschichte. Über verschiedene Kategorien und Suchkriterien können Kunstwerke nach Epochen, Regionen oder Nutzergruppen sortiert und einzelne Werke oder Künstler gefunden werden. Die Kunstwerke innerhalb eines Bauwerks oder einer Liegenschaft sind miteinander verlinkt, ebenso die Kunstwerke derselben Künstlerin oder desselben Künstlers auf verschiedenen Bundesliegenschaften.

Die Onlinepräsentation „Museum der 1000 Orte“ ist ein Projekt des Bundesbauministeriums und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau. Sie ist als wachsendes Angebot angelegt, in das nach und nach sämtliche im Auftrag des Bundes entstandenen Kunstwerke eingestellt werden.