Bundesministerium der Verteidigung Bundesministerium der Verteidigung, Berlin
Bundesministerium der Verteidigung
Architektur: Reinhardt & Süßenguth
Bauzeit: 1911-1914
Bundesministerium der Verteidigung
Stauffenbergstraße 18
10785 Berlin
Das 1914 errichtete Reichsmarineamt wurde 1919-37 vom Reichswehrministerium und 1938-45 vom Oberkommando der Wehrmacht und der Kriegsmarine genutzt. Ab den 1950er-Jahren waren verschiedene Bundesbehörden darin untergebracht, 1968 erfolgte die Einrichtung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Seit 1993 ist der Bau Sitz des Bundesministeriums der Verteidigung, wofür er 1997-2001 umfassend saniert und hergerichtet wurde.
![Bundesministerium der Verteidigung; Fotonachweis: BBR / André Kirchner (2001) Bundesministerium der Verteidigung; Fotonachweis: BBR / André Kirchner (2001)](https://www.museum-der-1000-orte.de/media/cache/resolve/homepage/images/54f0a58adc8a387cc88cf9bf612f9009aa58d59b.jpg)
Als Reichsmarineamt errichteter weitläufiger Gebäudekomplex am Landwehrkanal mit reich gegliederter neoklassizistischer Muschelkalkfassade, der sich um zahlreiche Innenhöfe gliedert und weite Teile der Blockinnenfläche zwischen Stauffenberg- und Hildebrandstraße einnimmt.