Gabriele Grosse (*1942)

Gabriele Grosse (* 1942 in Hannover; lebt in Düsseldorf) studierte an der Kunstakademie Karlsruhe Malerei sowie an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf Gobelinweberei und freie Grafik. Sie ist seit 1967 freischaffend in Düsseldorf tätig. Für ihr Werk erhielt Gabriele Grosse die Staatspreise der Länder Bayern (1970) und Nordrhein-Westfalen (1971), 1973/74 den Rom-Preis (Villa Massimo) und den Lotte-Hofmann-Gedächtnispreis für Textilkunst 2006. Grosses Werke sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, u. a. im Kunstgewerbemuseum Berlin und Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Daneben hat sie häufig Kunst am Bau realisiert. Auftragsarbeiten von ihr befinden sich in Augsburg, Baden-Baden, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Göttingen, Hagen, Hamburg, Husum, Karlsruhe, Köln, Mönchengladbach, Oberhausen, Stuttgart und Washington. Für den Bund hat sie Gobelins für das Bundesinnenministerium Bonn (1978/79), die Deutsche Botschaft in Riad (1985), den Bundesgerichtshof Karlsruhe und die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig (1987).

Kunstwerke von Gabriele Grosse