Thorsten Goldberg (*1960)
Thorsten Goldberg (* 1960 in Dinslaken; lebt in Berlin) ist Künstler. Er studierte von 1984 bis 1991 Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Inge Mahn. Seit 1995 entstehen fotografische und Videoarbeiten sowie im Rahmen von Kunst-am-Bau- und Kunst-im-öffentlichen-Raum-Aufträgen Arbeiten in unterschiedlichen Gattungen und Medien wie z.B. „Neon Cumulus 08.07“ (2009) als Licht-Skulptur für „Hellweg ein Lichtweg“, Lippstadt, und „Stein Papier Schere“ (1997), zufallsgeschaltete Neonzeichen als permanente Markierung des ehemaligen Grenzübergangs Oberbaumbrücke in Berlin. Fürs Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin realisierte Goldberg 2010 die Wolken-Installation „Cumulus Berlin". – Thorsten Goldberg ist Mitglied und Initiator mehrerer Kommissionen und Projekte für Kunst im Öffentlichen Raum und nahm an verschiedenen Fachhochschulen und Kunstakademien Lehrtätigkeiten wahr, zuletzt an der Kunstuniversität in Linz und an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. 1990 erhielt Goldberg den Forum-Junger-Kunst-Preis (Kunsthalle Kiel, Museum Wolfsburg, Museum Bochum), 1991 das Senatsstipendium für Fotografie Berlin und 1998 ein Stipendium der Stadt Wiesbaden.