Heinrich Brummack (1938-2018)
Heinrich Brummack, geboren 1936 in Treuhofen, gestorben 2018 in Schwäbisch-Hall, war ein deutscher Bildhauer. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Hans Uhlmann und Paul Dierkes und an der Académie de la Grande Chaumière in Paris bei Ossip Zadkine. Seit 1982 war er Hochschullehrer am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster. Brummack nahm 1987 an der documenta in Kassel teil und wurde unter anderem mit dem Villa-Massimo-Preis Rom (1966) und dem Villa-Romana-Preis Florenz (1969) ausgezeichnet. Heinrich Brummack schuf zahlreiche Werke für den öffentlichen Raum. Skulpturen von ihm finden sich auch am Waldskulpturenweg Wittgenstein−Sauerland, in der Künstler-Nekropole in Kassel, im Skulpturenpark Im Tal im Westerwald, in den Innenhöfen des ehemaligen Robert Koch-Instituts in Berlin, am Flughafen Tegel sowie in Ōsaka und in Nikosia.