Martin-Gropius-Bau Martin-Gropius-Bau, Berlin

Martin-Gropius-Bau

Architektur: Martin Gropius
Bauzeit: 1877-1881

Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin

Der Martin-Gropius-Bau wurde als Kunstgewerbemuseum errichtet und nach dem Ersten Weltkrieg vom Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Ostasiatischen Kunstsammlung genutzt. Nach schweren Beschädigungen während des Zweiten Weltkrieges wurde der Bau 1978-81 durch die Architekten Winnetou Kampmann und Ute Weströmerst wiederaufgebaut und als Ausstellungsgebäude hergerichtet. Ende der 1990er-Jahre sowie zuletzt 2009-2011 wurde er durch Pitz & Hoh saniert.

Martin-Gropius-Bau; Fotonachweis: Berliner Festspiele / Jirka Jansch (2007)

1877-1881 von dem Architekten Martin Gropius in Zusammenarbeit mit seinem Kompagnon Heino Schmieden im Stil der italienischen Renaissance errichteter dreigeschossiger Bau über rustiziertem Sockelgeschoss. Das mit reichem Fassadenschmuck versehene Gebäude über beinahe quadratischem Grundriss mit Sichtmauerwerk aus Rohziegeln und sandsteingefassten Fenstern umschließt einen großen überdachten Lichthof.

Kunstwerke: Martin-Gropius-Bau