Barenboim-Said-Akademie und Pierre-Boulez-Saal Barenboim-Said-Akademie, Berlin

Barenboim-Said-Akademie und Pierre-Boulez-Saal

Architektur: Richard Paulick
Bauzeit: 1952-1955

Barenboim-Said-Akademie
Französische Straße 33 d
10117 Berlin

Das Gebäude wurde 1952-1954 als Magazingebäude der „Lindenoper“ errichtet. Der Entwurf stammt vom Architekten Richard Paulick (1903-1979), der nicht zuletzt als „Vater der Platte“ Bekanntheit erlangte. Paulick war maßgeblich am Aufbau des historischen Berlin beteiligt. Das Magazin der Oper war ein Zweckbau mit der repräsentativen Hülle eines klassizistischen Palais, das sich in den Bestand der Umgebung integriert.

Barenboim-Said-Akademie und Pierre-Boulez-Saal; Fotonachweis: BSA/Volker Kreidler (2016)

Das erst 1955 von Architekt Richard Paulick errichtete Gebäude präsentiert sich als dreigeschossiges Palais mit Sockelgeschoss und Attika. Mit den klassizistisch geprägten denkmalgeschützten Fassaden integriert es sich in die historische Umgebung. Das Innere wurde den Funktionsanforderungen entsprechend angepasst und völlig neugestaltet. Es beheimatet einen Hörsaal, Seminar- und Probenräume und seit März 2017 den Pierre Boulez Saal für Kammermusik.

Kunstwerke: Barenboim-Said-Akademie und Pierre-Boulez-Saal