ANNABAU Architektur und Landschaft mit Via Lewandowsky

ANNABAU Architektur und Landschaft ist ein Büro, das für Projekte in den Bereichen Landschaftsarchitektur, Architektur und Kunst im öffentlichen Raum bekannt. Die Projekte sind zumeist das Ergebnis erfolgreicher Wettbewerbe und entstehen oft in Zusammenarbeit mit Künstler*innen, so dass vielfach innovative gestalterische Konzepte realisiert werden können. ANNABAU waren schon mehrfach im Auftrag des Bundes gestalterisch tätig, so u.a. für den UN-Campus in Bonn und für das Deutschlandhaus in Berlin; letzteres Projekt wurde mit dem Künstler Via Lewandowsky entwickelt. 

Via Lewandowsky wurde 1963 in Dresden geboren. Er studierte Szenografie an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und setzte dort 1982-87 mit der Avantgardegruppe der „Autoperforationsartisten“ zahlreiche Performances um, die den offiziellen Kunstbetrieb der DDR unterliefen. Der Künstler nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil, wurde mit Kunstpreisen und Arbeitsstipendien ausgezeichnet und hatte Gastprofessuren an der Universität der Künste Berlin sowie an der Akademie der Bildenden Künste München inne. Lewandowsky setzt sich in oft sarkastischen und skurrilen Kunstwerken immer wieder mit Geschichte, Gegenwartsfragen und existenziellen Befindlichkeiten des Menschen auseinander. Dabei arbeitet er mit wechselnden künstlerischen Medien: Installation, Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Objektkunst, Fotografie, Klangkunst, Performance. Volker Via Lewandowsky lebt und arbeitet in Berlin. Er hat im Auftrag des Bundes schon mehrfach Kunst am Bau realisiert, u.a. für das Bundesministerium der Verteidigung, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Stiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung. Letztere hat er in Zusammenarbeit mit ANNABAU Architektur und Landschaft realisiert

Kunstwerke von ANNABAU Architektur und Landschaft mit Via Lewandowsky