Heinz-Günter Prager (*1944)
Heinz-Günter Prager, geboren 1944 in Herne, war Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und ist Träger des Villa-Romana-Preises. Im Zentrum seines Schaffens stehen Stahlskulpturen, die sich mit Fragen immanenter formaler Beziehungen, Proportions- und Gewichtsverhältnissen, des Tragens und Lastens, räumlicher Bezüge und Bewegung auseinandersetzen. Prager realisierte zahlreiche Kunst-am-Bau-Arbeiten und Kunst im öffentlichen Raum. Dazu gehören der Skulpturenplatz der Gesamtschule Köln-Ostheim (1972-1980), das „Doppelstück 4/85“ im Skulpturenpark (Skulptur am Fort) der Festung Köln (1985), die „Doppelachse“ am Friesenplatz in Köln (1986) oder das „Drehkreuz“ in der Luftwaffenkaserne der Bundeswehr in Köln-Wahn (1996).