Dani Karavan (*1930)

Dani Karavan, geboren 1930 in Tel Aviv, lebt und arbeitet in Tel Aviv, Paris und Florenz. Er gilt als einer der bedeutendsten internationalen Künstler für großformatige begehbare Kunstwerke und gestaltete Landschafts- und Stadträume. Berühmt wurde sein Negev-Monument mit begehbaren Betonskulpturen in der Negev-Wüste. Auch Deutschland ist Dani Karavan mit zahlreichen Werken präsent, u.a. mit der Skulptur „Ma’alot“ auf dem Heinrich-Böll-Platz in Köln (1980-86), mit der „Straße der Menschenrechte“ vor dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (1989-93), mit dem Garten der Erinnerungen in Duisburg (1996-1999), mit dem „Grundgesetz 49“ am Jakob-Kaiser-Haus in Berlin (1997-2003) und dem Mahnmal zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma (1999-2012).

Kunstwerke von Dani Karavan